Was war der schlimmste Job, den Sie jemals ausgeübt haben?
Als Ferienjob hab ich mit 16 Jahren drei Wochen lang Kabel gezogen bei Daimler in Wörth – das fand ich echt knochenhart – war aber auch sehr lehrreich.
Was war in Ihrer beruflichen Laufbahn die beste Entscheidung, die Sie getroffen haben?
Sicherlich der Entschluss, mich trotz eines sehr angesehenen Bankjobs als Leiter der Kreditabteilung für Firmen und Privatkunden bei Michael Hust in dessen damals kleiner, aber aufstrebenden Maklerfirma zu beteiligen bzw. als Inhaber mit einzusteigen. Aber das Quäntchen Glück und die richtigen Unterstützer bzw. Kunden zur rechten Zeit braucht man trotzdem, um das Unternehmen so erfolgreich mitzugestalten.
Warum sind Sie „der bessere“ Makler?
Besser bin ich bestimmt nicht als andere Makler. Ich würde eher sagen die Kombination aus den Erfahrungswerten weit über 2500 gelesener bzw. vorbereiteter Kaufverträge aus allen Immobilienbereichen und einer vernünftigen, sehr bodenständigen, aber ausgeprägten fachlichen Qualifikation macht wohl den Unterschied. Ein stets positives Denken, absolute Verlässlichkeit und echter Spaß am Umgang mit ehrlichen Menschen braucht man zudem, um sich am hart umkämpften und meiner Meinung nach häufig sehr unseriösen Immobilien-Dienstleister-Markt durchzusetzen.
Was treibt Sie jeden Tag an?
Spannende Menschen, Objekte und Projekte kennenzulernen bzw. zu begleiten und der Wille, durch mein Mitwirken für alle Beteiligten einen positiven gewinnbringenden Beitrag zu liefern. Das ist nicht monetär gemeint. Das kann z.B. auch nur mal die (Auf-)Lösung einer Familienstreitigkeit im Erb- oder Scheidungsfall sein.