Schimmel war gestern

Mit kleinen Tricks und Kniffen kann diesen bösen Mitbewohnern ein Strich durch die Rechnung gemacht werden. Oftmals kommt der Besuch im Herbst und Winter. Sie lieben Feuchtigkeit. Schimmelpilze können sich hier optimal vermehren und ausbreiten. Wenn man bedenkt, dass in einem Vier-Personen-Haushalt täglich bis zu 15 Liter Wasser als Wasserdampf durch Atmen und Schwitzen oder Kochen abgegeben werden, ist es kein Wunder. Es ist somit unabdingbar, dass die Fenster, auch an den kalten Wintertagen, regelmäßig geöffnet werden.

Viele fragen sich, wie das korrekte Lüften denn eigentlich funktioniert. Mehrmals täglich Stoßlüften lautet der gängige Rat. Dabei sollten möglichst gegenüberliegende Fenster gleichzeitig für einen Zeitraum von fünf bis zehn Minuten geöffnet werden. Der Luftzug wirkt wahre Wunder im Kampf gegen Schimmel. Von gekippten Fenstern raten die Experten jedoch ab. Der erwähnte Luftzug ist nicht ausreichend gegeben und somit kein würdiger Gegner im Schimmel-Kampf.

Die optimalen Lüftungszeiten sind:

Im November: jeweils mehrmals täglich 8 bis 10 Minuten

Dezember bis Februar: 4 bis 6 Minuten

März: 8 Minuten

Im April und Oktober: 12 bis 15 Minuten sind optimal